Dienstag, 31. März 2015

Windows 10 kostenlos?



Wer bekommt das Windows 10 Update und wer nicht?  

Nach dem eher glücklosen Windows 8 warten viele Windows Nutzer auf Windows 10. Doch nicht alle erhalten es: Vista-Nutzer kommen um eine Neulizensierung nicht umhin auch wer noch Windows XP benutzt, braucht nicht zu hoffen, dass Windows einen Upgrade-Weg für das mittlerweile 13 Jahre alte System vorsieht. Für die Besitzer von Windows 7 sieht es grundsätzlich gut aus, hier gilt es, auf Kleinigkeiten zu achten.

Bei Windows 7 kommt es auf den Aktualitätsstand an: Zwar erhält jeder Nutzer die Möglichkeit zum kostenfreien Upgrade, doch nur wenn das Service Pack 1 (SP1) installiert ist, lässt sich dies auch vom laufenden System aus durchführen. Ohne SP1 kommt man um eine Neuinstallation von Windows 10 nicht herum.
Auch die Nutzer von Windows 8 müssen einen Umweg nehmen. Für sie gibt es ein kostenfreies Update auf Windows 8.1, das vorher durchzuführen und auf jeden Fall zu empfehlen ist, denn Microsoft hat hier an vielen Stellen nachgebessert.

Upgrade oder Neuinstallation?

Ob es sinnvoll ist, ein Upgrade durchzuführen oder besser doch ein neues System aufzusetzen, lässt sich im Voraus nicht sagen. Bei früheren Updates war letzteres oft empfehlenswert, doch möglicherweise hat Microsoft die Upgrade-Prozedur derart verbessert, dass sich dieser umständlichere Weg erübrigt. Ansonsten müssten auch alle Anwendungen erneut installiert sowie Internetverbindungen und E-Mail-Accounts neu eingerichtet werden.

Die Upgrade-Wege auf Windows 10

Systemversion
Upgrade auf
Neuinstallation
Upgrade
Windows XP
nein
nein
Windows Vista
nein
nein
Windows 7
Windows 10
ja
nein1
Windows 7 SP1
Windows 10
ja
ja
Windows RT
nein
nein
Windows 8
nein2
nein2
Windows 8.1
Windows 10
ja
ja

1 Upgrade nach Installation von SP1 möglich

2 Upgrade über den Umweg auf Windows 8.1 möglich

Donnerstag, 12. März 2015

WhatsApp verhängt Dauersperre für Nutzer von WhatsApp+ und Co.



Wer einen WhatsApp-Klon nutzt, fliegt raus


WhatsApp hat offenbar damit begonnen, Handynummern von Nutzern dauerhaft zu sperren, die weiterhin einen der beliebten WhatsApp-Klone wie WhatsApp+ verwenden. Bislang war die Sperre nur einen Tag lang aktiv. Nun gehen die Macher von WhatsApp angeblich einen Schritt weiter und kappen jede Verbindung endgültig.




Entfernt jeden WhatsApp-Klon sofort", mahnt OsmDroid, der Anbieter von WhatsApp Reborn. Wer weiterhin einen Klon der beliebten SMS-Alternative auf seinem Smartphone benutze, dessen Handynummer könne dauerhaft gesperrt werden. Neben WhatsApp Reborn seien auch WhatsApp+, WhatsApp Plus, OgWhatsapp, WhatsAppMD und andere von der Dauersperre betroffen.



Bereits Ende vergangenen Jahres entfernte Google nach längerem Streit mit WhatsApp seinen beliebten Klon WhatsApp+ aus dem Play Store. Im Februar stellte WhatsAppMD nach einer Unterlassungsaufforderung den Betrieb ein. Nun also folgt WhatsApp Reborn und stellt die App nicht mehr zur Verfügung.



So vermeiden Sie die WhatsApp-Sperre




Bislang hatte sich WhatsApp mit einer 24-stündigen Sperre aller Nutzer der betroffenen Messenger-Klone begnügt. Das zum Facebook-Imperium gehörende Unternehmen begründete sein rabiates Vorgehen gegen Drittanbieter-Apps damit, dass man nicht für die Sicherheit persönlicher Daten garantieren könne.



Die Drittanbieter-Apps setzen technisch auf den Orginalcode von WhatsApp, ergänzen die App aber mit zahlreichen Funktionen. Der erweiterte Programmcode berge das Risiko, dass die Drittanbieter persönliche Daten ohne das Einverständnis der Nutzer weiterleiten.



Smartphone-Nutzer können einer drohenden dauerhaften Sperrung entfliehen, indem sie zu einem anderen Anbieter wechseln oder die offizielle Messenger-App WhatsApp herunterladen und auf ihrem Telefon benutzen.