Dienstag, 26. November 2013

Windows: TrueCrypt (Daten auf der Festplatte verstecken)

TrueCrypt ist ein kostenloses Open-Source-Programm zum sicheren Verschlüsseln einzelner Daten oder des ganzen Systems.

 

Sicherheit zum Nulltarif, das bietet TrueCrypt – eine Freeware, die Laufwerke verschlüsselt. Für Aufsehen sorgte das Gratis-Tool etwa als das FBI an einer mit TrueCrypt verschlüsselten Festplatte schier verzweifelte. Nach einem Jahr zähen Ringens, gaben die Profis resigniert auf. Und das ist auch gut so, denn vertrauliche Daten sollten privates Eigentum bleiben.

Ja, wo sind sie denn?

In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie Ihre privaten Dateien und Ordner mit TrueCrypt sicher verstecken. Zum Einsatz kommt die Freeware TrueCrypt, die weltweit als derzeit sicherstes Verstecktool gilt. Da es sich dabei um eine OpenSource-Lösung mit offenem Quellcode handelt, sind hier auch keine Hintertürchen versteckt. TrueCrypt ist kostenlos und wird für jedermann zum Download angeboten.

Verschlüsselte Laufwerke anlegen

Um Dateien möglichst schnell und unkompliziert zu verstecken, legen Sie ein TrueCrypt-Volume an. Das ist ein virtuelles Laufwerk, das im Windows Explorer als eigenes Festplattenlaufwerk eingebunden wird. Es handelt sich dabei aber nicht um eine "echte" physikalische Festplatte, sondern eine verschlüsselte Datei, die Windows als Laufwerk erkennt. Im Explorer erhält das Pseudo-Laufwerk einen eigenen Laufwerksbuchstaben und lässt sich wie eine normale Festplatte nutzen. Mit dem wichtigen Unterschied, dass alle dort gespeicherten Daten sicher verschlüsselt werden.

Kein Zugang ohne Passwort

Da der Zugang zum verschlüsselten Laufwerk nur mit dem richtigen Passwort möglich ist, haben Datendiebe keine Chance, auf die dort versteckten Daten zuzugreifen. Es ist auch nicht sichtbar, welche und wie viele Daten im verschlüsselten Laufwerk gespeichert sind. Vorsicht: Für Vergessliche gibt es auch keine Hintertür. Wer das Kennwort vergisst, ist die Daten für immer los – es sei denn, Sie haben einige tausend Jahre Zeit, alle Passwortkombinationen durchzuprobieren. Denn so lange brauchen selbst Supercomputer, um die Verschlüsselung zu knacken.

Verschlüsseln und verstecken

Wenn Sie Ihre sensiblen Daten auf einem verschlüsselten Laufwerk speichern, sind sie eigentlich schon sehr gut versteckt. Datendiebe können zwar erkennen, dass es ein verschlüsseltes Laufwerk gibt – ohne Kennwort kommen sie aber nicht ran an die Daten. Wem das noch nicht sicher genug ist, kann einen Schritt weitergehen und ein verstecktes Laufwerk anlegen. Der Trick dabei: Innerhalb des verschlüsselten Laufwerks wird ein weiteres, diesmal aber verstecktes Laufwerk angelegt. Damit sind die Daten nicht nur verschlüsselt, sondern auch unsichtbar.
 

Dateien im Tarnanzug

Dass sich im verschlüsselten Laufwerk noch ein verstecktes Laufwerk befindet, wird niemand herausbekommen. Denn standardmäßig füllt TrueCrypt den leeren Bereich eines verschlüsselten Laufwerks mit zufälligen Daten. Ob sich dahinter wirklich leerer Speicherplatz oder nicht doch ein verstecktes Laufwerk verbirgt, bleibt im Dunkeln. 


 Mit TrueCrypt Daten und ganze Festplatten verschlüsseln: Installation

Bei der Installation werden Sie gefragt, ob Sie TrueCrypt normal installieren wollen oder nur entpacken wollen, um es mobil nutzen zu nutzen.



Um ein Laufwerk zu verschlüsseln, klicken Sie als erstes auf "Create Volume".

 

Wählen Sie die gewünschte Option aus. In dieser Fotostrecke ist das die zweite Option: "Encrypt a non-System partition/drive".



Wenn Sie das Laufwerk verstecken wollen, dann wählen Sie hier den zweiten Punkt aus: "Hidden TruCrypt volume".




 Wählen Sie nun das Laufwerk aus, das Sie verschlüsseln wollen.

 

Falls sich bereits wichtige Daten auf dem Laufwerk befinden, wählen Sie die zweite Option aus. Bei der ersten Option werden alle Daten gelöscht - dafür geht die Verschlüsselung schneller.

 

Bei der Verschlüsselung sollten Sie einen guten Kompromiss zwischen Sicherheit und Geschwindigkeit eingehen. Während AES die "unsicherste" Verschlüsselung ist, ist "Serpent-Towfish-AES" die sicherste - jedoch auch langsamste Verschlüsselungsmethode.

 

In diesem Punkt können Sie noch einmal überprüfen, ob Sie das richtige Laufwerk ausgewählt haben.

 

 Wählen Sie nun ein sicheres Passwort.

 

Entscheiden Sie sich noch für das benötigte Filesystem und klicken Sie auf "Format".

 

TrueCrypt zeigt Ihnen sicherheitshalber noch einmal alle Daten des Laufwerks an.

 

Nun startet die Verschlüsselung.

 

Sobald TrueCrypt mit der Verschlüsselung fertig ist, wird Ihnen diese Nachricht angezeigt.



Wählen Sie das Laufwerk, das Sie entschlüsseln wollen und klicken Sie auf "Mount".

 

Geben Sie nun das Passwort ein.

 

Das Laufwerk ist jetzt entschlüsselt...

 

... und kann benutzt werden. Sobald Sie fertig sind klicken Sie auf "Dismount".


TrueCrypt - deutsche Sprachdatei

 

Deutsches Sprachpaket für die aktuelle TrueCrypt-Version.

Nicht jeder Nutzer kann sich über die englische Bedienung der Verschlüsselungs-Software TrueCrypt freuen.

Deshalb gibt es jetzt diese lokalisierte Sprachdatei, mit der Sie das Menü des Open-Source-Tools eindeutschen können. Die Deutsche Sprachdatei ist leider nicht vollständig.


TrueCrypt

Version: 7.1a

Sprache: Englisch

Betriebssystem: Win 2000 / Win XP / Win 2003 Server / Windows Vista / Win 2008 Server / Windows 7

Dateigröße: 3.3 MByte

Softwareart: Freeware

Nutzer von Windows Vista und 7 (Ultimate und Enterprise-Ausgaben) haben mit BitLocker eine ähnliche Sicherheitsfunktion bereits im Betriebssystem integriert.

Windows: Alternativen zu Winamp Player

Da der Mediaplayer Winamp nicht mehr weiter Entwickelt wird hab ich mich mal auf die suche nach Alternativ Playern gemacht und hab da auch ein Paar gefunden.

Songbird:



Songbird 1 7 3 2010 скачать программы софт бесплатно


Songbird 1 7 3 2010 скачать программы софт бесплатно

Songbird ist sowohl Mediaplayer als auch Web-Browser, mit zahlreichen Web-Angeboten rund um Musik und Videos.
 
Songbird stattet Windows-PCs mit einem Musik-Player der modernen Art aus. Die kostenlose Software verbindet typische Elemente eines Mediaplayers mit Bausteinen aus dem Browser Mozilla Firefox. In der Szene handelt man das Open-Source-Programm als mögliche Alternative zu iTunes aus dem Hause Apple. So verwundert es nicht, dass sich die Oberfläche optisch stark an besagtem Mediaplayer orientiert.

Songbird verbindet unter einer Haube einen vollwertigen Musik-Verwalter, einen auf Audio-Formate spezialisierten Internetbrowser und einen einfachen Mediaplayer. Einerseits importiert man die bereits auf der lokalen Festplatte vorhandene Musik in die integrierte Bibliothek. Andererseits durchstöbert Songbird Web-Seiten nach MP3-Dateien und Stücken in anderen Audioformaten. 

Mit wenigen Mausklicks erzeugt man daraus eine dynamische Abspiellisten – inklusive Informationen wie Interpret, Album oder Songtitel. Das integrierte Player-Modul bietet grundlegende Abspielfunktionen und gibt Songs von lokalen wie auch von Online-Quellen wieder.

Darüber hinaus verbindet Songbird den heimischen PC bequem mit Podcasts, Musik-Downloadportalen und Online-Radiosendern. Mit von der Partie sind zudem zahlreiche Links zu interessanten Webseiten rund um das Thema Musik.

Latest version: Songbird 2.2.0
Requirements: Windows XP / 2003 / Vista / Windows 7 / XP64 / Vista64 / Windows 7 64
File size / license: 15.05 MB / Open Source

Download Songbird Version 2.2.0  



MediaMonkey:

 MediaMonkey: Bring deine Musiksammlung in Ordnung!

Der kostenlose Mediaplayer MediaMonkey ist ein Alleskönner, mit dem Sie auch große Musiksammlungen mit wenigen Mausklicks verwalten.
 
 MediaMonkey ist ein Media-Player für alle gängigen Audioformate, wie MP3, OGG, WMA, FLAC, MPC, WAV, CDA, M3U und PLS. Besonders gut ist das Programm für große Musiksammlungen geeignet, also auch bei mehr als 50.000 Stücken. Mit wenigen Mausklicks können Sie nach Liedern suchen, verwalten und umbenennen. 


Über Media Monkey können Sie Ihre Sammlung auch mit einem tragbaren MP3-Player synchronisieren, wie zum Beispiel dem Apple iPod. Auch das Rippen von CDs gelingt dank mitgeliefertem Encoder ohne Probleme. Daten zu den Liedern, wie Titel, Album-Name oder CD-Cover, sucht das Programm automatisch.

Nicht zuletzt können Sie Ihre Lieder über ein eingebautes Brennprogramm auf CD und DVD sichern. Für Feten gibt es einen "Party-Mode", bei dem verhindert wird, dass Ihre Einstellungen von Nutzern verändert werden. Auswertbare Statistiken verraten Ihnen mehr über Ihr Hörverhalten. 

Mittels "Tabbing" können wie vom Browser gewohnt, verschiedene Tabs öffnen, ohne dabei das Fenster zu verlassen oder eine aktuelle Auswahl aus den Augen zu verlieren. Außerdem lassen sich inzwischen auch Videos mit MediaMonkey wiedergeben.


Version: 4.0.7

Sprache: Deutsch

Betriebssystem: Win XP / Windows Vista / Windows 7 / Windows 8

Dateigröße: 14.4 MByte

Softwareart: Freeware




AIMP:
  Image 
Der russische Ersatz für Winamp, AIMP, macht einiges besser als das große Vorbild.
  Der Audioplayer AIMP kann mehr, als bloß Musik abspielen: Mit AIMP können Sie Internet-Radio empfangen, CD-Cover herunterladen, Tags oder Ihre komplette Song-Bibliothek verwalten. Auch eine Alarm- und Shutdown-Funktion sind mitgeliefert. 

Daneben beherrscht das Programm natürlich alle Standard-Funktionen eines Mediaplayers wie Playlisten anlegen und bietet einen Equalizer sowie Multiuser-Unterstützung. Nutzer von Windows 7 können den Player auch über die Taskleiste steuern.

Tools zum Konvertieren von Musik-Stücken, verschiedene Skins, Plug-ins und Visualisierungen runden das reichhaltige Angebot von AIMP ab.

In der neuen Version 3.5x hat sich einiges getan. Die Performance wurde gesteigert, die Möglichkeiten für Skins verbessert und es wurden Verbesserungen am Player, "Tag Editor", Scheduler und der "Audio Library" vorgenommen. Die Formate OGG und M4A werden zukünftig auch unterstützt. Alle Änderungen und Neuerungen werden auf der offiziellen Website ausführlich erklärt.
 
Version: 3.55 b1324

Sprache: Deutsch

Betriebssystem: Win XP / Windows Vista / Windows 7 / Windows 8

Dateigröße: 7.3 MByte

Softwareart: Freeware



jetAudio:

  

Das kostenlose jetAudio bietet einen hervorragenden CD-Player, einen umfangreichen Audio- und Video-Player, sowie einen Internet-Radio-Empfänger und ist Vista-fähig.
 
jetAudio ist eine komplette Multimedia-Anwendung für den verwöhnten Multimedia-Anwender mit reichlich System-Ressourcen. Egal, welche verbreiteten Video- oder Audio-Formate abgespielt werden sollen, die Software lässt Sie nicht im Stich.

Dazu gibt es ein umfangreiches Mixer-Utility sowie einen 20-Band-Equalizer samt einer Effekt-Palette für Audio-Files. Desweiteren können Musikdateien konvertiert, gebrannt und beliebige Tonquellen aufgenommen werden.

Version: 8.1.0 Basic

Sprache: Englisch

Betriebssystem: Win 2000 / Win XP / Windows Vista / Windows 7

Dateigröße: 38.6 MByte

Softwareart: Freeware



GOM Player:

  

Der Freeware-Media-Player "GOM Player" besitzt zahlreiche Audio- und Video-Codecs.
 
 Der Gratis-Multimedia-Player "GOM Player" verfügt über jede Menge vorinstallierter Audio- und Video-Codecs. Das hat den Vorteil, dass Sie nahezu keine Codecs nachrüsten müssen. Fehlt doch mal ein Codec, werden Sie auf eine passende Seite geleitet, auf der Sie den Codec mit nur einem Klick herunterladen können.

In der neuen Version 2.2.53 gibt es neue Skins und unter Windows 8 können Sie den GOM-Player als Standard-Player setzen. Was sich sonst noch getan hat, können Sie auf der Herstellerseite nachlesen.


 Version: 2.2.53

Sprache: Englisch

Betriebssystem: Win 2000 / Win Me / Win XP / Windows Vista / Win 2003 / Windows 7

Dateigröße: 12.3 MByte

Softwareart: Freeware


Alle hier aufgeführten Player unterstützen folgende Formate:

AC3, ASF, ASX, AVI, DAT, DMB, DMSKM, DivX, GOM, IFO, K3G, LMP4, MKV, MPG, MPE, MPEG (ES, MP3, MP4, PS, PVA, TS), MP4, M1V, M2V, OGG, OGM, Real (RAM, RM, RMVB, RV), SKM, VOB, XviD, WM, WMP, WMV, WMX, WVX, 3GP.

Montag, 25. November 2013

Winamp stirbt

Winamp stirbt

Mit einer kleinen unscheinbaren Mitteilung im Downloadbereich besiegeln AOL und Nullsoft das Ende eines der bekanntesten Windows-Programme überhaupt. Der Media-Player Winamp wird nach 15 Jahren eingestellt. Ein paar Wochen lang gibt es ihn noch zum Download. 


Winamp findet ein trauriges Ende. In einem kleinen und unscheinbaren roten Kasten warnen Nullsoft und AOL im Downloadbereich vor dem baldigen Ende von Winamp. Winamp.com und alle damit verbundenen Webdienste werden nach dem 20. Dezember 2013 nicht mehr angeboten. Auch der Mediaplayer wird dann nicht mehr als Download zur Verfügung gestellt. Weiter wird in der knappen Mitteilung Dank für die vergangenen 15 Jahre geäußert.

 Winamp 5.66  (Screenshot: Golem.de)

Um den Mediaplayer ist es schon seit einiger Zeit ruhig geworden. Die Webseite listet seit Anfang des Jahres kaum noch Neuigkeiten auf. Die letzte publizierte Nachricht stammt vom April 2013. Noch Anfang des Jahres wollte das Team Winamp zur besten Abspielsoftware auf allen unterstützten Plattformen machen. Neben dem traditionsreichen Windows-Client galt das etwa für die Android- und die Mac-Plattform. Die letzte Mac-Beta (Version 0.8.1, Build 13) wird wohl tatsächlich die letzte Version sein. Unter Windows ist die Version 5.66 aktuell, wie aus den ausführlichen und bis auf die Version 5.0 zurückgehenden Release Notes hervorgeht.

Diese Version ist erst am 20. November 2013 erschienen und wurde im Winamp-Forum von DJ Egg, einem Winamp-Teammitglied als letzte Winamp-Version bezeichnet: "This will be the last AOL/Nullsoft release of Winamp :-(". Er bedankt sich bei der Community, Entwicklern und Testern - für alles bei allen.

 Winamp die Geschichte eines Multimedia Players

15 Jahre arbeitete Nullsoft an Winamp. Ende der 1990er Jahre übernahm AOL Nullsoft. Zwischendurch gab es ein paar Streitigkeiten mit dem Winamp-Gründer. Vor neun Jahren hat Betanews die Geschichte von Nullsoft, Winamp und AOL einmal etwas genauer betrachtet und auch von dem enttäuschenden Winamp 3.0 erzählt und davon, wie sich nach der 100-Millionen-US-Dollar-Übernahme nach und nach Stammmitarbeiter verabschiedeten.

Dabei zeichnete sich Winamp bereits am Anfang durch seine Vielseitigkeit und gute Konfigurierbarkeit aus. Wer einen Windows-Rechner hatte und sich auch nur ein wenig mit der Materie auskannte, hatte meist Nullsofts Winamp installiert und kam damit gleichzeitig mit dem beliebten Nullsoft-Installer in Berührung. Den verwenden auch heute noch viele kleine Projekte.

Winamp überlebte turbulente Musikzeiten. Es war populär, als MP3 noch als Format für Schwarzkopierer galt und mit Napster assoziiert wurde. Teile der Industrie hingegen versuchten damals, den DRM-fähigen Real-Player als Standard durchzudrücken. Mittlerweile hat sich die Ansicht "MP3 is not a crime" weitgehend durchgesetzt. Selbst große Musikkonzerne bieten die ehemals verteufelten MP3-Dateien an, die heute aber nicht mehr mit Winamp abgespielt werden. MP3-Dateien gibt es längst nicht mehr nur auf Computern. Fernseher, Blu-ray-Player und selbst Telefone spielen diese Dateien mittlerweile ab. Auf diesen Geräten benötigt man kein Winamp. Auch wenn beispielsweise Winamp für Android immerhin existiert; die meisten Nutzer ziehen den integrierten Player vor.

Skins verliehen dem Mediaplayer unter Windows zahlreiche neue Erscheinungsbilder. Zudem bietet Winamp eine Plugin-Architektur, die beispielsweise auch das Erzeugen von MP3-Dateien ermöglicht. Auch das machte Winamp beliebt. Mit Winamp Pro wurde zudem versucht, Geld zu verdienen. Die Pro-Version erlaubt das Abspielen von H.264-Dateien, die etwa in den Container-Formaten MP4, MKV oder Avi untergebracht werden. Der Winamp-Pro-Store ist aber nicht mehr verfügbar, auch wenn er in Winamp 5.66 noch verlinkt ist.

Große Aufregung entfachte die Abkündigung im Forum bisher nicht, was auch auf das geringe Interesse hindeutet. Längst sind andere Player dominant, die nicht einmal annähernd die Funktionsvielfalt des Winamp-Clients erreichen. Weit verbreitete Abspielsoftware wie iTunes ist vor allem einfach zu bedienen. Ein Nerdplayer ist diese Art von Software aber nicht und, so mancher Winamp-Nutzer hat in der Vergangenheit zu anderen Playern gewechselt.

Wer Winamp von der Originalquelle noch einmal herunterladen will, sollte das bis zum 20. Dezember 2013 tun. Danach verschwindet Winamp und wird allenfalls noch in Download-Archiven verfügbar sein. Im Forum ist neben dem Full-Installer auch der Winamp Lite-Installer im 2.x-Stil zu finden.

Android: Samsung-Smartphones mit Odin rooten

Samsung-Smartphones mit Odin rooten

In dieser Anleitung zeigen wir, wie Sie Ihr Samsung-Smartphone wie das Galaxy S4 mit der bekannten Software Odin rooten - mit ihr erhalten Sie auf den meisten Modellen erweiterte Berechtigungen. Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie zum Superuser werden.

Erst durch Rooten des Androiden schalten Sie sozusagen die Administrationsrechte frei, wodurch Sie sich selbst zum Superuser ernennen. Mit dem Programm Odin rooten Sie die meisten Samsung-Smartphones. Bei einigen Modellen wie dem Galaxy S2, S3 und Note geht es noch einfacher über eine One-Click-Lösung - die Anleitung gibt es unter dem Punkt „One-Click-Root mir Frameroot für viele Modelle“.
 
Samsung-Smartphones mit Odin rooten 

Samsung-Smartphones mit Odin rooten


Bevor es losgeht: Wichtig zu wissen 

 

Vor dem Rooten, sollten Sie wissen, dass die Herstellergarantie auf das Smartphone mit dem Root erlischt. In den meisten Fällen lässt sich der Vorgang aber in nur wenigen Schritten wieder rückgängig machen. 

Hinweis
Beim Root-Vorgang können Fehler auftreten, die im schlimmsten Fall das Smartphone stilllegen und zerstören – was als „bricken“ bekannt ist. 

 Das Rooten erfolgt auf eigene Gefahr. Weder der Hersteller noch wir sind verantwortlich für etwaige Schäden, die durch einen Root entstehen könnten.

Backup anlegen: 
Sie sollten unbedingt ein Backup Ihres Smartphones anfertigen, was Sie mit der PC-Verwaltungssoftware Kies von Samsung erledigen können.
 



Samsung-Smartphones mit Odin rooten

 

Das benötigen Sie: 
Für diese Anleitung brauchen Sie einen Windows-PC, ein USB-Kabel, Ein Samsung-Smartphone (in diesem Beispiel das Galaxy S4) mit mindestens 50-prozentiger Akkuladung sowie einige Dateien aus dem Internet. 

Vorbereitung: 
Als erstes sollten Sie auf Ihrem Desktop-Rechner die Hersteller-Software Samsung Kies für die Smartphone-Treiber installieren – Download: www.samsung.com. Danach laden Sie sich die Root-Software „Odin“ unter www.chip.de herunter. Im nächsten Schritt besuchen Sie über den Desktop-PC die Webseite autoroot.chainfire.eu, auf der Sie die passende Version des Rooting-Tools CF-Auto-Root für, in diesem Fall, das Galaxy S4 GT-I9505 suchen. Klicken Sie auf „File“, um die ZIP-Datei herunterzuladen. Gibt es mehrere Versionen, greifen Sie am besten zur aktuellsten Variante. Daraufhin entpacken Sie das Archiv und speichern die Datei an einem bekannten Ort.

Laden Sie sich zusätzlich das Recovery-Modul TeamWin über www.teamw.in unter dem Punkt „Download – Odin Flashable Tar“ als Tar-Datei herunterladen. Sind mehrere Dateien aufgelistet, achten Sie auf die höchste Versionsnummer. Nach dem Download lassen Sie diese in ihrer Ursprungform, also entpacken sie nicht! Nach dem Root-Vorgang installieren Sie dann TeamWin. 



Samsung rooten: TeamWin


Das Recovery-Modul TeamWin (TWRP) verfügt über umfangreichere Funktionen als der Standard-Recovery-Modus.

Root: 
Sind die Vorbereitungen erfolgreich verlaufen, beginnen Sie nun mit dem eigentlichen Root-Vorgang. 
USB-Debugging :
Aktivieren Sie USB-Debugging auf Ihrem Samsung-Smartphone - in diesem Beispiel dem Galaxy S4. Dazu schalten Sie unter „Einstellungen -> Info zu Gerät“ die Entwickler-Optionen frei. Tippen Sie hierfür sieben Mal auf die „Buildnummer“. In den Haupteinstellungen finden Sie nun die Entwickler-Optionen, in denen Sie den Haken bei USB-Debugging setzen. 


 Samsung rooten: USB-Debugging 


Komplett herunterfahren:
Fahren Sie das Galaxy S4 komplett herunter, währenddessen darf das Smartphone nicht mit dem PC verbunden sein. 


 Samsung rooten: Komplett herunterfahren 


Download-Modus:
Über die Tastenkombination „Lautstärke-Taste herunter, Home und Power“ booten Sie in den Download-Modus. Drücken Sie die Tasten gleichzeitig und halten Sie diese kurz gedrückt. ... 


 Samsung rooten: Download-Modus 

... Daraufhin bestätigen Sie den Download-Modus über die Lauter-Taste. 

 Samsung rooten: Download-Modus 


Odin:
Beenden Sie die Software Kies, bevor Sie das Desktop-Programm Odin3XXX.exe (XXX steht für die Versionsnummer, die variieren kann) als Administrator starten. Stellen Sie sicher, dass unter „Option“ nur „Auto Reboot“ und F.Reset Time“ aktiviert sind. 


 Samsung rooten: Odin 


Schließen Sie das Galaxy S4 per USB-Kabel an den Computer an. Klicken Sie in Odin auf das Feld „PDA“ und wählen Sie, in diesem Beispiel, die Datei CF-Auto-Root-jflte-jfltexx-gti9505.tar.md5 aus. In dem ersten Fenster unter „ID:COM“ sollte nun eine Meldung wie „0:[COM20]“ erscheinen – Die Zahl kann variieren. 

Klicken Sie in Odin auf „Start“. Auf Ihrem Galaxy S4 sehen Sie einen Ladebalken, das Smartphone sollte dann neustarten. Erst jetzt entfernen Sie das USB-Kabel vom Computer. Beim Neustart wird der Root durchgeführt, dabei zeigt das Gerät einen roten Andy mit Augenklappe an. Warten Sie ab, bis das Gerät hochfährt, was länger als gewohnt dauern kann. 


 Samsung rooten: Odin 


Erfolgreicher Root-Vorgang ?
Ob der Root wirklich funktioniert hat und Sie sich nun als Superuser bezeichnen können, überprüfen Sie mit der Applikation „Root Checker“


 Samsung rooten: Erfolgreicher Root-Vorgang 


Odin :
Nach dem Root klicken Sie in Odin auf „Reset“. Wiederholen Sie nun die Schritte 2 bis 6, allerdings wählen Sie für das PDA-Feld die Recovery-Datei openrecovery-twrp-2.6.0.0-jfltexx.tar (Version kann variieren). 


 Samsung rooten: Odin 


Teamwin:
Ob das neue Recovery-Modul installiert ist, überprüfen Sie über die Tastenkombination Lautstärke hoch, Home und Power, wenn das Smartphone ausgeschaltet ist. Halten Sie die Tasten gedrückt, bis über dem erscheinenden Samsung-Logo in kleiner Schrift „Recovery Booting“ erscheint. Lassen Sie dann nur die Power-Taste los. Das Gerät startet eventuell erneut. Daraufhin sollte der Splash-Screen von TeamWin aufkommen und der Recovery-Modus starten. 


Samsung rooten: Teamwin 


One-Click-Root mit Framaroot für viele Modelle

Es gibt verschiedene Arten, das eigene Smartphone zu rooten. Mittlerweile steht für einige Modelle eine One-Click-Lösung namens Framaroot bereit, die komfortabler als mit Odin funktioniert. Allerdings ist der Root nicht mit allen und vor allem nicht mit neuen Geräten kompatibel. Welche Geräte mit der Anwendung arbeiten, entnehmen Sie der Kompatibilitätslist im XDA-Developers-Forum. Zu bekannten Geräten gehören das Galaxy S3, S2 und das Note. Auch die LG Optimus L-II-Reihe funktioniert mit der App genau wie das HTC One S. 


Galaxy S3 rooten: 
Unsere Anleitung zu der One-Click-Lösung wurde mit einem Samsung Galaxy S3 durchgeführt. Der Root-Vorgang sollte bei anderen Modellen kaum abweichen. 


Vorbereitung:  
Unter der genannten Adresse ( Kompatibilitätslist im XDA-Developers-Forum. ) laden Sie sich die Framaroot-Applikation als APK für Ihr Smartphone auf den PC herunter, mit der Sie den Root durchführen. Schließen Sie das Telefon per USB-Kabel an den Computer an und legen Sie die APK einfach auf die oberste Ebene des Smartphone-Speichers.

 Frameroot: One-Click-Root 
Mit der App Framaroot lassen sich viele Androiden mit nur einem Klick und in Windeseile rooten.

Beschreibung:

Bevor Sie eine APK starten, aktivieren Sie in den Einstellungen unter „Sicherheit“ den Punkt „Unbekannte Quellen“. Laden Sie sich nun die App Easy Installier im Google Play Store herunter. Sie listet alle im Speicher befindlichen APKs auf. Aktivieren Sie Framaroot und tippen Sie auf „Installieren“. 

Schritt 1: 
Starten Sie die App Framaroot und wählen Sie aus, welche „Admin“-App nach dem Root installiert sein soll – Superuser und SuperSU stehen zur Auswahl. Die Grundfunktionen der beiden Anwendungen sind ähnlich, SuperSU soll allerdings stabiler laufen. 

Schritt 2: 
 Tippen Sie auf einen der drei angezeigten Exploits Sam, Frodo oder Aragorn, um den Root zu starten. Schlägt das Rooting fehl, tippen Sie auf „Ok“ und probieren den nächsten Exploit aus. 

Schritt 3: 
Hat die App erfolgreich den Superuser bzw. SuperSU installiert, starten Sie Ihr Smartphone neu. 

Schritt 4: 
Nun sollten Sie die Anwendung im App-Menü finden. Ob der Root wirklich erfolgreich war, können Sie mit der App „Root Checker“ prüfen.

 Root-Checker: Erfolg
Mit der App Root-Checker überprüfen Sie, ob der Root wirklich geklappt hat.

Montag, 18. November 2013

Android: Root HTC ONE



HTC-Smartphones mit Toolkit rooten

 
In dieser Anleitung zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr HTC-Smartphone wie das HTC One rooten. Dazu benötigen Sie lediglich ein spezielles Toolkit. Mit ihm erhalten Sie auf den meisten Modellen erweiterte Berechtigungen. Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie zum Superuser werden.
Ein HTC-Gerät zu rooten, war schon immer eine Herausforderung. Seit Ende 2011 lässt HTC offiziell das Entsperren des Bootloaders sowie das Rooten an sich zu – und hat dafür auf seiner Entwickler-Webseite einen Bootloader-Bereich eingerichtet mit Anleitungen zum Entsperren und Flashen der Software.

Über die Seite www.htcdev.com/bootloader erreichen Sie den Entwickler-Bereich. Auf der rechten Seite unter „Supported Devices“ finden Sie alle unterstützen Smartphones. Geräte, die nicht aufgelistet sind, aber nach September 2011 auf den Markt kamen, werden höchstwahrscheinlich ebenfalls unterstützt. HTC erklärt ausführlich Schritt für Schritt, wie Sie vorgehen müssen – allerdings auf Englisch.


Bevor es losgeht: Wichtig zu wissen

Vor dem Rooten, sollten Sie wissen, dass die Herstellergarantie auf das Smartphone mit dem Root erlischt. In den meisten Fällen lässt sich der Vorgang aber in nur wenigen Schritten wieder rückgängig machen.

Hinweis:
Beim Root-Vorgang können Fehler auftreten, die im schlimmsten Fall das Smartphone stilllegen und zerstören – was als „bricken“ bekannt ist.

Das Rooten erfolgt auf eigene Gefahr. Weder der Hersteller noch wir sind verantwortlich für etwaige Schäden, die durch einen Root entstehen könnten.



Backup anlegen:
Sie sollten unbedingt ein Backup Ihres Smartphones anfertigen. Das ist beispielsweise mit der Desktop-Anwendung MyPhoneExplorer möglich.

HTC-Smartphones mit Toolkit rooten - so geht´s


HTC One rooten:
Für einige besondere Modelle gibt es eigene Toolkits, die von außenstehenden Entwicklern programmiert werden, mit denen das Rooting äußerst simpel ist. Wir erklären Ihnen anhand des bekannten HTC One, wie das Toolkit funktioniert.

Das benötigen Sie:
Für diese Anleitung brauchen Sie einen Windows-PC, ein USB-Kabel, das HTC One mit mindestens 50-prozentiger Akkuladung sowie das Tool All-In-One-Toolkit.

Vorbereitung:
Als erstes sollten Sie auf Ihrem Desktop-Rechner das Android SDK installieren. Im nächsten Schritt laden Sie sich das HTC One Toolkit unter http://d-h.st/mas oder  www.pcwelt.de/cum4 herunter und entpacken die ZIP-Datei „One_all-In-One-Toolkit_v“ ohne Namensänderung in einen Ordner Ihrer Wahl. Mit dem Toolkit laufen das Rooten sowie der Bootloader-Unlock halbautomatisch ab. Den Treiber-Download für das HTC One übernimmt das Toolkit für Sie.



USB-Debugging:
 Zuerst aktivieren Sie USB-Debugging auf Ihrem One. Dazu schalten Sie unter „Einstellungen -> Info -> Software-Informationen -> Mehr“ die Entwickler-Optionen frei. Tippen Sie hierfür sieben Mal auf die „Buildnummer“. In den Haupteinstellungen finden Sie nun die Entwickler-Optionen, in denen Sie den Haken bei USB-Debugging setzen.
 
HTC One rooten: USB-Debugging


Toolkit + Treiber
Starten Sie das Toolkit, das Sie sich zuvor heruntergeladen haben, über die Datei „One.exe“ als Administrator. Schließen Sie daraufhin Ihr HTC One per USB-Kabel an den Computer an.

Klicken Sie in dem Toolkit oben links auf den 1. Punkt „Download HTC Drivers“ und bestätigen Sie den Download mit „OK“ in dem aufpoppenden Fenster. Sie werden auf eine externe Webseite weitergeleitet, über die Sie die Treiber herunterladen und installieren.

 

Toolkit + HTCDev
Klicken Sie auf den 2. Punkt „Register at HTC Dev“ und auf „OK“. Sie werden auf die offizielle Webseite www.htcdev.com von HTC weitergeleitet, auf der Sie sich registrieren und unbedingt eine gültige Email-Adresse eintragen, weil Sie Ihre Registrierung bestätigen müssen. Lassen Sie die Webseite im Hintergrund offen.
HTC One rooten: Toolkit + Treiber

Toolkit + HTCDev
Klicken Sie auf den 2. Punkt „Register at HTC Dev“ und auf „OK“. Sie werden auf die offizielle Webseite www.htcdev.com von HTC weitergeleitet, auf der Sie sich registrieren und unbedingt eine gültige Email-Adresse eintragen, weil Sie Ihre Registrierung bestätigen müssen. Lassen Sie die Webseite im Hintergrund offen.

 HTC One rooten: Toolkit + HTCDev


Toolkit + TokenID
Klicken Sie auf den 3. Punkt „Get Token ID“ und bestätigen Sie mit „OK“, um den Bootloader zu öffnen. Das Toolkit öffnet die Eingabeaufforderung (cmd.exe) und startet den Fastboot-Modus auf dem Smartphone. Schließen Sie das Fenster, erscheint ein zweites mit dem Token-Identifier. ...

 HTC One rooten: Toolkit + TokenID


... Kopieren Sie den gesamten Text ab „<<<< Identifier Token Start >>>>“ bis zum Ende von „<<<<< Identifier Token End >>>>>“.

 HTC One rooten: Toolkit + TokenID


Klicken Sie auf den 4. Punkt „Submit Token ID“, leitet Sie das Toolkit zur HTCDev-Seite weiter, auf der Sie im letzten Freitextfeld Ihren Inhalt einfügen und bestätigen. Ist diese korrekt, bekommen Sie eine Erfolgsbestätigung.

Anschließend bekommen Sie eine E-Mail mit der Token-ID im Anhang. Speichern Sie die Datei „Unlock_code.bin“ an einem Ort, an dem Sie diese wiederfinden.

 HTC One rooten: Toolkit + TokenID


Toolkit + Bootloader
Klicken Sie im Toolkit auf den 5. und letzten Punkt „Unlock Bootloader“ und bestätigen Sie mit „OK“. Öffnen Sie im Anschluss die per E-Mail erhaltene Token-ID. Auf Ihrem Smartphone wählen Sie nun die Antwort „Yes“ über die Lautstärke-Taste hoch aus und bestätigen Sie mit Power, woraufhin der Bootloader entsperrt wird.

Achtung:
Nach diesem Schritt wird ein Reset des Smartphones durchgeführt, das sämtliche Daten auf dem Gerät löscht. Daher ist ein Backup erforderlich!

 HTC One rooten: Toolkit + Bootloader


Nach dem Smartphone-Neustart, aktivieren Sie erneut USB-Debugging. Flashen Sie daraufhin den Recovery. Dazu suchen Sie sich im rechten Fenster ein Custom Recovery aus. Wir haben uns für den TeamWin (TWRP) entschieden.

Sobald sich das HTC One im Bootloader befindet, schließen Sie das erste Fenster der Eingabeaufforderung am PC.  Im zweiten Fenster läuft das Flashen ab. Danach startet Ihr Smartphone neu.

 HTC One rooten: Toolkit + Bootloader


Toolkit + Root
Jetzt nur noch Superuser werden, um den Root abzuschließen. Klicken Sie in dem unteren linken Fenster im Toolkit auf „Perm Root“. Nun überträgt das Toolkit die Superuser-Datei auf das One. Klicken Sie das erste cmd-Fenster weg, startet das Smartphone in den Recovery-Modus. Klicken Sie bei Teamwin auf „Install“ und lokalisieren Sie die Datei „SuperSU.zip“ und flashen Sie diese. Das Smartphone startet neu.
 HTC One rooten: Toolkit + Root


Root Checker
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben den Bootloader geöffnet, das Recovery-Modul geändert und einen Root auf das HTC One gebracht. Mit der App „Root Checker“ überprüfen Sie, ob der Root-Vorgang wirklich geklappt hat.

 HTC One rooten: Root Checker

Dienstag, 12. November 2013

Android: Android - x86 für den PC

Das mobile Betriebssystem auch für den PC

Android-x86 bringt den robotischen Antrieb für Smartphones und Tablets auch auf regulärer PC-Hardware zum Laufen. Sowohl vom Desktop-PC aus als auch von Note-, Net- oder Ultabooks eröffnet das Gratis-Betriebssystem einen Zugang zur Android-Welt - Google Play inklusive.

Wer sich beispielsweise beliebte Apps wie WhatsApp und Co. ohne den BlueStacks App Player auf seinen Rechner holen will, ist hier goldrichtig. Android-x86 lässt sich wahlweise als fest-installiertes oder Live-OS in Betrieb nehmen. Angesichts des noch recht frühen Entwicklungsstadiums ist von einer Installation aber eher abzuraten. Empfehlenswerter ist der Einsatz als virtuelle Maschine, z.B. mit Hilfe des VMWare Players oder der VirtualBox.

Hier findet Ihr eine ISO-Datei für Android-x86, die entweder als virtuelle Maschine eingebunden oder mit Brennprogrammen wie Ashampoo Burning Studio 2013 gebrannt werden muss und zudem eine Sammlung an Android-Apps. 



BlueStacks App Player

 Android Apps unter Windows emulieren

BlueStacks App Player führt Android-Programme unter Windows aus. Der Freeware-Emulator liefert eine Vorauswahl von Programmen und Spielen mit. Weitere Apps lassen sich nachinstallieren.

Googles Android ist der Shooting-Star unter den Smartphone-Betriebssystemen. Über Apps erweitert man den Funktionsumfangs seinen Smartphones. Es existieren Apps fürs Chatten, E-Mail und zur Unterhaltung. BlueStacks App Player schlägt die Brücke zu Windows und führt Android-Apps unter Windows im Vollbildschirm aus. Wer seine Lieblings-Apps auch mal am stationären PC ausprobieren will, wird hier fündig. Man profitiert von einem größeren Bildschirm und einer höheren Auflösung. In der kostenlosen Version liefert BlueStacks App Player bereits neun Apps mit aus, weitere lassen sich nachladen.

Was bislang wie eine Wunschvorstellung schien, wird jetzt mit BlueStacks Apps möglich. Android-Fans erhalten einen Emulator, mit dem sich eine Reihe von Android-Programmen auch unter Windows testen lässt. Man sollte jedoch beachten, dass sich das Programm noch in einem relativ frühen Entwicklungs-Stadium befindet und nicht alle Apps fehlerfrei starten. Zudem kann man in der kostenlosen Version nur eine begrenzte Anzahl an empfohlenen Apps installieren.

Hinweiß: BlueStacks App Players versteht sich nicht mit einigen Versionen der Sicherheitssoftware Bitdefender. BlueStacks App Player prüft die Kompatibilität im Zuge der Installation, gibt gegebenenfalls einen Hinweis und lässt sich bei Inkompatibilität entsprechend nicht installieren.



VMWare Player

 PC virtuell: Umgebung für VMWare-Installatione

Der kostenlose VMWare Player packt eine Umgebung für virtuelle PCs auf Windowssysteme. Die Freeware emuliert unter Windows so einen kompletten Rechner im Rechner. Die aktuelle Version hat aktuelle Techniken wie USB3 an Bord, macht Bluetooth auch auf Gastsystemen verfügbar und punktet mit HD-Audio.

Im VMWare Player können Anwender gefahrlos in der so genannten virtuellen Maschine alternative Betriebssysteme und Anwendungen installieren. Voraussetzung ist ein verfügbares VMWare-Image, seit Version 3 legt man die dazu benötigten Installationen sogar direkt im Player an. Die kostenlose Software richtet auf dem so genannten Host-System virtuelle Hardware ein und nutzt diese als Plattform für Gastsysteme wie Windows, Unix oder Linux-Distributionen.

Die von VMWare Player bereitgestellte virtuelle Maschine läuft völlig abgekapselt von dem Hauptsystem. Auf diese Weise testet man völlig gefahrlos neue Anwendungen oder surft im Internet. Per Knopfdruck können Anwender im Falle eines Daten-GAUs den Ursprungszustand der Installation wiederherstellen.



VirtualBox

Kostenlos mit dem PC im PC Betriebssysteme simulieren

VirtualBox simuliert Betriebssysteme in virtuellen Maschinen. Die Freeware packt ein beliebiges Betriebssystem in eine Box, mit der der Nutzer gefahrlos experimentiert. Egal ob Windows 7, Linux oder MacOS – der PC-Simulator unterstützt so gut wie alle Systeme.

Mit VirtualBox simuliert der Anwender fremde Betriebssysteme, ohne dass er das Host-System verändert. Kritische Systemeingriffe oder unbekannte Software testet man in virtuellen Maschinen, die wie physisch echte PCs daherkommen. Sie besitzen Audio- und Grafiktreiber und verbinden sich per LAN-Unterstützung mit Netzwerken.

Bevor man das Experimentierlabor nutzt, muss dem jeweiligen virtuellen PC noch eine Festplatte zugeordnet werden. Entweder macht VirtualBox dazu eine echte Partition frei oder speichert die von dem simulierten PC genutzten Dateien in Festplattencontainern. Falls es Probleme mit der virtuellen Maschine gibt, versetzt man sie einfach in den Ursprungszustand zurück. Dies entspricht einer Neuinstallation in Sekundenschnelle.
 
VirtualBox klont wie von Zauberhand den PC. Wer ohne großen Aufwand neue Betriebssysteme ausprobieren möchte, für den ist der Virtualisierer die erste Wahl. Man spart sich das Geld für mehrere Rechner und den Zeitaufwand für deren Konfiguration. Geht eine VirtualBox-Maschine kaputt, erleidet sie nur den virtuellen Tod.