Donnerstag, 19. Februar 2015

AOSP Browser



Android-Browser: Sicherheitslücke bedroht die Privatsphäre Gefahr für deine Daten

Wie schon durch mehrere Online Nachrichten Dienste berichtet wurde z.B. T-Online, Chip-Online oder Netzwelt ist der Haus eigene AOSP Browser in den Android Version bis zur Version 4.3 nicht mehr sicher.

Welche Android Version habe ich:

Das kann man ganz einfach heraus finden.
Hierfür geht man zu:
>Einstellung >über das Telefon oder über das Gerät >Android Version
Hier steht welche Android Version auf dem Gerät Installiert ist.

Wie kann man den AOPS Browser Deaktivieren:

Wer sein Smartphone oder Tablet jetzt nicht gerootet hat bekommt diesen Browser nicht von seinem Gerät. Denn dieser Browser ist fest im Android System verankert. In dieser Situation kann man ihn nur Deaktivieren.
Hierfür geht man zu:
>Einstellung >Apps >Alle Apps
suche dort den Browser (die Weltkugel)
Klicke darauf dann auf Daten löschen und dann auf Deaktivieren

Jetzt haben wir, das heißt ein paar Kollegen und ich, festgestellt dass bei einigen Geräten ab der Android Version 4.2 der Deaktivierungs Button Deaktiviert ist. Hier kann man durch die Standard Wahl des Browsers den AOSP Browser Deaktivieren.
Damit hat man zwar nicht den Browser entfernt, aber hat ihn zumindest erst mal Kaltgestellt.

Wer sein Gerät jetzt aber gerootet hat, kann ganz anders an die Sache heran gehen. Mit Apps wie System App Manager oder Deinstallierer die kostenlos im Play Store zubekommen sind kann man ohne weiteres den Android Standard Browser aus dem System lösen und wenn man eine App aus dem System lösen kann, kann man sie auch löschen. Somit ist das die beste Lösung des Problems.

Welchen Alternativ Browser soll man nutzen:

Ich Persönlich bevorzuge den Firefox. Doch es gibt auch andere Browser Alternativen z.B. Google Chrome, Opera oder Dolphin.
Wer sein Gerät gerootet hat kann diesen Alternativ Browser auch ins Android System integrieren und zwar mit der App System App Manager.

Samstag, 7. Februar 2015

Hacker greifen über W-Lan oder Bluetooth an



Ist ein Smartphone oder Tablet wirklich Sicher?



Hacker verschaffen sich nicht nur durch gehackte Apps Zugang auf Mobilegeräte sie gelangen auch via W-Lan oder Bluetooth auf Mobilegeräte.



Bei dem Betriebssystem Android ist es ja allgemein bekannt das eine große Bedrohung durch Hacker besteht. Doch wer hätte es gedacht bei Apples Betriebssystem für Mobilegeräte sieht das auch nicht anders aus. Wie kann das sein das dieses Apple Betriebssystem das so sicher sein soll, doch für solche Angriffe so anfällig ist?

Diese Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Da Apple genauso wie Google über seine Mobilegeräte Daten der User sammeln haben beide Betriebssystemanbieter ein großes Tor für Hacker aufgestoßen. Wer so vorgeht öffnet auch ein Einfallstor für Kriminelle Subjekte.



Im Gegensatz zu Google versucht Apple diese Sicherheitslücke jetzt zu schließen. Seit gut einer Woche läuft bei Apple eine große Updatewelle für alle Mobilen Betriebssysteme. Doch ob das ganze Erfolg haben wird ist fraglich. Wer einmal ein Einfallstor im System hat bekommt dies sehr schwer wieder raus.



Hacker Angriff via W-Lan oder Bluetooth



Hacker haben nicht nur die Möglichkeit über gehackte Apps auf Mobilegeräte zugriff zu erlangen. Sie haben einen Weg gefunden dies noch effektiver und unbemerkbarer zu machen. Die Zauberworte heißen W-Lan oder Bluetooth.

Bei dieser Art von Angriff ist es egal welches Betriebssystem man hat. Hier bei setzten die Hacker auf die Leichtgläubigkeit der User.



Da sich von dieser Art der Bedrohung noch keiner so richtig Gedanken gemacht hat, haben sich Datenschützer, Hacker von Sicherheitssoftware Hersteller und Forschungsinstituten zusammen getan um heraus zu finden ob diese Art des Angriffes möglich ist. Dabei hat man heraus gefunden dass das Ganze sehr einfach ist und wirklich vollkommen unbemerkt von Statten geht.



Wie geht das Ganze jetzt. Man hat heraus gefunden dass bei 60% aller Mobilegeräte, durch den Besitzer, immer die W-Lan oder Bluetooth Funktion permanent eingeschaltet ist. Das ist noch nicht so wild, doch da Mobilegeräte die Eigenschaft haben sich mit freizugänglichen W-Lan oder Bluetooth Ports automatisch zu verbinden haben Hacker hier ihre Chance und nutzen diese voll aus.



Ich schreib das ganze hier mal für die W-Lan Funktion. Bei Bluetooth ist der Angriff Ähnlich in der Handhabung.



Man braucht für solche Angriffe nicht viel. Ein Rechner, die Passende Software, eine Internetverbindung und ein über den Rechner geschalteten W-Lan Port. Jetzt gegaukelten man dem User noch einen Offiziellen offenen Zugang vor mache das Ganze an einem Platz in der Öffentlichkeit und die Falle steht.



Der Ahnungslose User dessen W-Lan jetzt permanent eingeschaltet ist hat keine Chance diesem Angriff zu entgehen. Denn bei diesem Angriff wird auch die Sicherheitssoftware, die man irgendwann mal Installiert haben sollte, ausgehebelt. Da die Betriebssystemhersteller ihre Systeme so geschrieben haben dass wirklich alle unsere Daten auf dem Mobilegerät dauerhaft gespeichert werden ist es für Hacker sehr Interessant diese Geräte zu Hacken.



Der Hacker hat auf diesem Weg das Mobilegerät übernommen und hat auf alle Dateien, Passwörter, Bankdaten usw. vollen zugriff. Er kann mit dem Mobilegerät machen was auch immer er will ohne dass der Besitzer etwas dagegen machen kann. Schön dabei ist auch das man das Ganze erst sehr weit nach dem Angriff bemerkt. Anwendungen lassen sich nicht mehr öffnen oder öffnen sich von alleine. Facebook oder Twitter Accounts sind gelöscht oder es gibt Einträge die man nie geschrieben hat, Buchungen über das Girokonto von den man nichts weiß usw.



Was jetzt machen wenn dieser Fall ein getreten ist. Erst mal das Mobilegerät auf Werkseinstellungen zurück setzten. Alle Passwörter ändern, bei der Bank alles wieder ins Lot bringen usw.



Wie kann man das ganze umgehen



Man sollte seine W-Lan und auch Bluetooth Funktion immer ausgeschaltet haben wenn man sich in der Öffentlichkeit aufhält.

Nur Vertraue W-Lan Ports nutzen oder Bluetooth nur mit vertrauten Personen teilen die man kennt. So kann man diese Angriffe umgehen.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Microsoft wird Windows 10 verschenken



Der nächste große Sprung
  
Microsoft-Chef Satya Nadella gibt einen Ausblick auf Windows 10.

Der Software-Riese Microsoft hat einen weiteren Einblick in das Design und die Funktionen von Windows 10 gegeben. Das nächste Windows läuft auf traditionellen PCs ebenso wie auf Tablets, Smartphones und der Spielkonsole Xbox One. Während die mit Windows8 eingeführten Kacheln deutlich in den Hintergrund getreten sind, machen die neuen "universellen Apps" und der Sprachassistent Cortana einen großen Teil von Windows 10 aus.

Bereits im Oktober 2014 gab Microsoft einen ersten Eindruck von Windows 10. Seitdem haben sich laut Microsoft etwa 1,7 Millionen Menschen für das Entwickler-Programm Windows Insider registriert, um ein Wörtchen bei der Entwicklung von Windows 10 mitzureden. Die Teilnehmer reichten über 800.000 Beiträge zu 200.000 Themen ein, erklärte Windows-Chef Terry Myerson in Microsofts Visitor Center in Redmond.

Windows werde sich künftig weg von einem üblichen Betriebssystem hin zu einem Service entwickeln, erklärte Myerson. Zahlreiche Dienste sollen für die Verwendung von mobilen und stationären Geräten miteinander verknüpft werden. Auch werde Windows 10 für Nutzer von Windows 7, Windows8.1 und WindowsPhone 8.1 im ersten Jahr kostenlos erhältlich sein. Eine komplette Neuinstallation sei dabei nicht notwendig, denn Windows 10 wird nach seiner Fertigstellung als Upgrade ausgeliefert.

Microsoft-Chef Satya Nadella hatte Windows 10 zuvor als einen "fundamentalen Sprung in eine neue Generation" dargestellt. Das Betriebssystem wird voraussichtlich im Herbst 2015 erscheinen. Eine Vorschau-Version existiert bereits, doch sie ist noch sehr unfertig und nicht deutschsprachig. Eine erste echte Vorversion von Windows 10 wird ab kommender Woche erwartet.

Ein Windows für alle Geräte

Joe Belfiore, Microsofts Vize-Präsident für die Entwicklung von Betriebssystemen, zeigte dann, wie das neue Windows auf PCs, Tablets und Smartphones aussieht. Auf dem PC macht auf den ersten Blick das wiedergekehrte Startmenü den größten Unterschied zum unbeliebten Vorgänger. Die an das Kachel-Design angelehnte Programmübersicht lässt sich auch im Vollbildmodus öffnen. Die von Windows Insidern als verwirrend bezeichneten "Settings" in Windows 8.1 wurden mit der aus Windows 7 bekannten Systemsteuerung zu einer Schaltzentrale zusammengeführt.

Windows-Apps passen sich automatisch an die Display-Größe und Gerät an. Wird etwa ein Hybrid-Rechner wie das Surface nicht mehr als Notebook, sondern als Tablet genutzt, wechseln geöffnete Windows-Fenster automatisch in den Vollbild-Modus. Dennoch lassen sich Anwendungen wie auf einem konventionellen PC nebeneinander anzeigen und gruppieren.

Cortana übernimmt das Ruder
Ein wesentlich grundlegenderes Element von Windows 10 ist aber die Sprachassistentin Cortana, die, glaubt man Microsofts Vorstellung, deutlich smarter und humorvoller als bisher auf Nutzerfragen reagiert. Als Belfiore etwa fragte, welche Mannschaft dieses Jahr den Superbowl gewinnen wird, gab Cortana keine eindeutigen Prognose, sondern errechnete wie gut die Chancen für Belfiores Lieblingsteam stehen.

Microsoft hat seinem Sprachassistenten offenbar beigebracht, Informationen zuverlässiger miteinander zu verknüpfen und ihre Antworten genauer auf jeden Nutzer abzustimmen. "Hey Cortana, was weißt Du über mich?", fragte Belfiore und versuchte damit der vermeintlichen Kritik von Datenschützer zuvorzukommen. Alles was er sie über sein Notebook habe wissen lassen, antwortete die computergenerierte Stimme. Der Nutzer könne persönliche Informationen gezielt vor Cortana verstecken, so die Botschaft.

Dabei ist Microsofts Sprachassistent eine ernstzunehmende Suchmaschine. Per Sprachbefehl lässt sich nicht nur die lokale Festplatte, sondern auch der Online-Speicher Microsoft Drive sowie der Microsoft Store durchstöbern. Wer lieber tippt als spricht, erhält während des Schreibens automatisch Suchvorschläge mit direkten Links zu passenden Karten, Bildern und Apps.

Windows 10 auf dem Smartphone

Auf Mobiltelefonen unterscheidet sich das kommende Windows optisch kaum von Windows Phone 8.1. Microsoft überarbeitete jedoch das Menü für "Einstellungen". Außerdem lässt sich das Keyboard beliebig auf dem Display verschieben eine nützliche Funktion für alle, die mit einer Hand auf einem Phablet tippen möchten.

Zudem soll der überarbeitete Messenger SMS-Nachrichten und Nachrichten über Apps wie Skype besser zusammenbringen.

Universelle Apps für Windows 10
Ein weiterer Eckpfeiler in Microsofts Ökosystem sind die universellen Apps, die sich durch vereinheitlichte Bedienelemente und Synchronisationsfunktionen auszeichnen. Belfiore veranschaulichte dies an Office, welches auf Smartphones und kleineren Tablets bereits vorinstalliert ist. Neu an der Office-App ist das Menüband Ribbon, das Microsoft mit Office 2007 eingeführt hat. Auf Smartphones und Tablets lässt es sich mit einem Wisch von unten nach oben aufrufen und stellt alle gängigen Formatierungs-Funktionen wie "fett", "kursiv" und "unterstrichen" zur Verfügung. Die Ribbons sollen auch in der Outlook-Version für Smartphones die Bedienung erleichtern.

Fotos beispielsweise lassen sich unter Office und Windows 10 automatisch mit allen verwendeten Geräten synchronisieren. Neue Bilder werden über die Microsoft Cloud automatisch an alle Geräte eines Nutzers geschickt und von Schönheitsfehlern wie etwa roten Blitzlicht-Augen bereinigt.

Der neue Browser: Projekt "Spartan"

Wie bereits vermutet, zeigte Microsoft unter der Bezeichnung "Spartan" auch seinen neuen Browser für Desktop-PC und Smartphone. Der Browser wirkt, wie der Name bereits sagt äußerste bescheiden, unter der Oberfläche schlummern aber nützliche Funktionen, etwa für Notizen: Mit Spartan lassen sich einzelne Bereich einer Internetseite etwa ein Absatz eines Nachrichtenartikels markieren, im Notizbuch speichern oder auf sozialen Netzwerken teilen.

Darüber hinaus will Microsoft einen Reader-Modus einführen, der ähnlich wie die Druckvorschau in Firefox alle unwichtigen Elemente einer Seite ausblendet. Auch Cortana wurde in dem Browser integriert. Wer etwa "Wetter" in die Adresszeile eintippt, bekommt prompt eine Temperaturvorhersage, ohne einen speziellen Wetterdienst ansurfen zu müssen. Eine erste Testversion von Spartan soll in den nächsten drei bis fünf Monaten erscheinen.

Spiele von der Xbox auf das Tablet streamen

Der Chef des Xbox-Teams Phil Spencer demonstrierte, dass auch Microsoft Spielkonsole mit Windows 10 enger in die gesamte Produktfamilie integriert wird. So sollen sich auf der Xbox One gespeicherte Spiele auch vom PC oder Tablet aus öffnen und spielen lassen. In der kurzen Demo eines Autorennspiels klappte dies ohne jegliches Ruckeln.

Was bringt Windows 10 für Unternehmen?

Während neue Servervarianten immer Vorteile im Vergleich zu den Vorgängern bringen, stellt sich bei einem neuen Desktop-Betriebssystem oft die Frage nach dem Sinn einer möglichen Aktualisierung im Unternehmen. In diesem Beitrag erläutert ZDNet, welche Möglichkeiten und Vorteile der Nachfolger von Windows 8.1 bietet.

Zu Microsofts eigenen Universal Apps zählen Kontakte, Kalender, Musik, Karten, Fotos und der E-Mail-Client Outlook. “Diese eingebauten Apps haben ein neues Design, das auf jedem Gerät dasselbe Look and Feel hat. Inhalte werden auf One-Drive gespeichert und synchronisiert, was es Nutzern erlaubt, ihre Arbeit auf einem Geräte zu beginnen und auf einem anderen fortzusetzen”, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Darüber hinaus bestätigte Microsoft verschiedene vorab durchgesickerte Details. Dazu gehört die Integration des Sprachassistenten Cortana in Windows 10. Funktionen wie die Suche per Spracheingabe oder das Abrufen von Wetter- und Flugdaten erinnern an Googles digitalen Assistenten Google Now. Joe Belfiore, Vizepräsident der Operating System Group, demonstrierte aber auch, wie sich E-Mails per Spracheingabe verfassen lassen. Belfiore zufolge können Nutzer aus Datenschutzgründen aber festlegen, was Cortana kann und was nicht.

Mit Windows 10 wird Microsoft zudem einenneuen Browser einführen. Die unter dem Codenamen Spartan entwickelte Alternative zu Internet Explorer wird für PCs, Tablets und Smartphones zur Verfügung stehen. “Da sich das Web so schnell weiterentwickelt, glauben wir, dass die Zeit gekommen ist, einen neuen Browser zu entwickeln”, sagte Belfiore. Unter anderem will Microsoft durch ein einheitliches Nutzererlebnis erreichen, dass Anwender öfter auf ihren mobilen Browser zugreifen als bisher.

Einer Studievon Flurry zufolge kommen mobile Browser im Durchschnitt nur 22 Minuten pro Tag und Nutzer zum Einsatz. Auf Apples Geräten werden sie jedoch häufiger genutzt als auf Geräten mit Windows oder Googles Android.
Nutzer, die die neuen Funktionen selber testen wollen, müssen sich noch gedulden. Die nächste Preview von Windows 10 stellt Microsoft erst in der kommenden Woche zur Verfügung.

Dienstag, 3. Februar 2015

Facebook



Neue Facebook-AGB

Akzeptieren oder austreten

Widerspruch zwecklos? Seit 30. Januar gelten auf Facebook die neue AGB. Wer dem Netzwerk nicht kündigen möchte, kann zumindest den Umfang der nutzerbasierten Werbeeinblendungen beeinflussen. Widerspruchserklärungen an der Pinnwand helfen hier bei nicht.

Für rund 1,4 Milliarden Mitglieder von Facebook gelten ab sofort neue allgemeine Geschäftsbedingungen, sobald sie sich einmal beim sozialen Netzwerk angemeldet haben. Außer sie löschen ihr Nutzerkonto über einen von der Firma bereitgestellten Link.

Facebook hat seine umstrittenen neuen allgemeinen Geschäftsbedingungen am Freitag in Kraft gesetzt. Alle Nutzer des weltgrößten Netzwerks, die sich nun bei ihrem Account einloggen, akzeptieren damit formal die neuen AGB. Die Regeln waren bei Datenschützern, aber auch in der Politik auf heftige Kritik gestoßen. Vor allem mangelnde Transparenz wurde dem Netzwerk vorgeworfen.

Facebook-Nutzer können gegen die neuen Geschäftsbedingungen nichts tun. Wer ihnen nicht zustimmen will, hat nur die Möglichkeit, dem Netzwerk den Rücken zu kehren. Alle, die diesen Schritt nicht gehen wollen, können jedoch die Datennutzung zu Werbezwecken ein wenig einschränken. Facebook räumt dazu in den Einstellungen einige Möglichkeiten ein. Die Verbraucherzentrale NRW empfiehlt, davon Gebrauch zu machen und nur die minimal mögliche Verwendung zuzulassen.

Datensammler abschalten

Mit der Neuregelung seiner AGB will Facebook unter anderem die Werbung stärker auf einzelne Nutzer zuschneiden. Dafür sollen zum Beispiel auch Informationen über besuchte Seiten und genutzte Apps außerhalb des Netzwerks ausgewertet werden. Wer dies nicht möchte, kann die personalisierte Werbung deaktivieren, erklärt Facebook. Außerdem kann das Unternehmen nun auf Basis der Standortdaten gezielt Werbung etwa für eine Gaststätte schalten. Der einfachste Weg, dies zu unterbinden, ist das Deaktivieren der GPS-Funktion etwa in der Smartphone-App, was nebenbei massiv den Akku entlastet.

Personalisierte Werbung für Facebook deaktivieren

Wer die neue personalisierte Werbung ganz abschalten möchte, kann dies auch tun allerdings nicht direkt bei Facebook. Das Unternehmen verweist dazu auf Plattformen wie aboutads.info (englisch) oder youronlinechoices.com. Dort lässt sich die Datensammlung durch einige Unternehmen, die mit nutzungsbasierter Onlinewerbung arbeiten, deaktivieren. Computernutzer können auch sehen, welche Webdienste schon mit dieser Art von Werbung arbeiten.

Doch auch nach einer erfolgreichen Deaktivierung bekommen Nutzer weiterhin Werbung angezeigt. Die Inhalte setzen sich dann aber nicht mehr aus der Auswertung von besuchten Webseiten oder Suchanfragen zusammen.

Gepostete Grafiken sind völlig nutzlos

Völlig nutzlos ist die bei vielen Nutzern verbreitete Methode, einen Beitrag im Netzwerk zu veröffentlichen, in dem sie den neuen Geschäftsbedingungen widersprechen. Solche Beiträge als Text oder Grafik machen regelmäßig die Runde, wenn das Unternehmen an seinen AGB feilt.

Zwar haben Kunden grundsätzlich immer das Recht auf Widerspruch. Dieser muss aber der anderen Partei in diesem Fall Facebook auch zugehen. Eine Veröffentlichung an der eigenen Pinnwand gilt im rechtlichen Sinne nicht als zugegangen, wie der Alsdorfer Rechtsanwalt Jens Ferner in seinem Blog erklärt. Allein schon wegen der großen Anzahl an Mitgliedern könne niemand den Anspruch an das Unternehmen haben, dass Facebook-Mitarbeiter alle Beiträge lesen.

Datenschützer bemängeln schlechte Transparenz

Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar hatte zuletzt bemängelt, dass nicht klar sei, ob Facebook bei der Datenauswertung auch genaue Nutzerprofile erstelle. Caspar fordert, dass sich Facebook beim Datenschutz an deutsches Recht hält. Facebook sei dagegen weiter der Meinung, dass das deutsche Datenschutzrecht nicht für das Unternehmen gelte, da seine Europazentrale in Dublin angesiedelt ist.

Datenschützer bemängeln außerdem, dass nicht ausdrücklich festgeschrieben ist, dass keine Daten des Kurzmitteilungsdienstes Whatsapp mit Facebook geteilt werden. Facebook und Whatsapp versichern stets, dass die Daten getrennt bleiben sollen. Der Hamburger Datenschutzbeauftragte befürchtet dennoch, dass Daten künftig "in großem Maßstab" zwischen den Unternehmen ausgetauscht werden.