Das in Windows 2000 eingeführte Rettungsmenü hat sich über 10
Jahre lang gehalten: In Windows 8 wird es endlich durch eine
umfangreichere Rettungsumgebung mit Touch-Unterstützung erweitert. Damit
kannst Du unter anderem Deinen PC zurücksetzen, ein Backup einspielen,
Daten retten oder in den abgesicherten Modus booten. Hier kanst Du nach lesen, wie Du Deinen Rechner im Handumdrehen retten kannst.
1. Dein PC
startet nicht oder macht im laufenden Betrieb Mucken? Dann nutze
den Klassiker der Wiederherstellungsfunktionen: den abgesicherten Modus.
Drücke dazu beim Starten des PCs wiederholt auf „Umschalt+F8“.
Wähle im nächsten Fenster „Problembehandlung“ aus und wechsel
zu „Erweiterte Optionen“. Weiter geht’s zu „Starteinstellungen“ und
wähle hier „Neustarten“ – daraufhin landest Du im klassischen
Bootmenü, mit dem Du im Handumdrehen zum abgesicherten Modus wechseln.
2. Das klappt
nicht? Windows verweigert den Start? Dann versuchest Du es im nächsten
Schritt mit der Startreparatur unter „Automatische Reparatur“ – damit
wird der letzte Wiederherstellungspunkt zurückgespielt, Startdateien
gerettet und weitere typische Bootreparaturmaßnahmen durchgeführt.
3. Auch das
scheitert? Dann solltest Du mit härteren Bandagen kämpfen: Öffne
erneut die Startreparatur und wähle „PC auffrischen“. Dabei wird
Windows 8 automatisch neu installiert – Deine Apps und Dateien bleiben
erhalten. Einzig Deiner Programme musst Du neu installieren. Übrigens: Du kannst auch vom laufenden Windows-Betrieb aus in
die Rettungsumgebung wechseln. Dazu öffne die Charms-Leiste und
wählen „Einstellungen“ – entweder vom Desktop oder der neuen
Startoberfläche aus. Klicke dann auf „PC-Einstellungen ändern“.
Unter „Allgemein“ und „Erweiterter Start“ lässt sich der PC im
Rettungsmodus neu starten.
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