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Montag, 8. Juni 2015

Abo-Abzocker locken WhatsApp-Nutzer mit angeblich neuen Funktionen



Betrüger nutzen WhatsApp für ihre Zwecke

Die Verbraucherzentrale Sachsen hat vor Lockangeboten gewarnt, die Betrüger zurzeit über den Messenger-Dienst WhatsApp verschicken. In den Mitteilungen weisen sie auf angeblich neue WhatsApp-Funktionen hin und laden zum Anklicken eines Links ein. Nutzer, die darauf eingehen, kommt das jedoch teuer zu stehen.

Wer diesen Link anklickt, findet auf seiner nächsten Telefonrechnung das Abo eines Drittanbieters, für das pro Woche 4,99 Euro fällig werden, warnt die Verbraucherzentrale. Betroffene sollten nicht zahlen und eine Drittanbietersperre einrichten.

Für den Drittanbieter ist es nach Angaben der Verbraucherzentrale ein Kinderspiel, an die Daten der Nutzer zu gelangen und seine Forderungen auf deren Mobilfunkrechnung zu platzieren. "Das funktioniert über das so genannte WAP-Billing, ein Bezahlsystem für mobile Endgeräte", sagte Verbraucherschützerin Katja Henschler. Dieses System ermöglicht es bei mobiler Internetverbindung, dass die Mobilfunknummer des Nutzers an den Anbieter übermittelt wird. Der Drittanbieter unterstellt, dass mit dem Anklicken des Links ein Abo-Vertrag geschlossen wurde und macht seine Forderung über die Mobilfunkrechnung geltend. Einer weiteren Verifizierung über eine TAN- oder PIN-Nummer bedarf es bei diesem Bezahlverfahren nicht.

Betrüger haben leichtes Spiel

"Anbieter haben auf diese Weise ein unglaublich leichtes Spiel, Nutzern eine Geldforderung unterzuschieben", kritisierte Henschler. Sie empfiehlt Verbrauchern, sowohl bei ihrem Mobilfunkanbieter als auch beim Drittanbieter der Forderung zu widersprechen und den strittigen Betrag keinesfalls zu zahlen. Wird die Rechnung im Lastschriftverfahren eingezogen, kann man das Geld bei seiner Bank binnen acht Wochen zurückbuchen lassen und den entsprechend gekürzten Betrag an den Anbieter überweisen.

Drittanbietersperre schützt

Um sich künftig zu schützen, können Verbraucher eine sogenannte Drittanbietersperre einrichten lassen. Dazu reicht ein formloser Antrag beim Mobilfunkanbieter. Die Einrichtung der Sperre ist kostenlos, und die Anbieter sind dazu gesetzlich verpflichtet. Auf Nachfrage ermöglichen manche Anbieter auch eine Teilsperre für bestimmte Nummern oder Dienste. Die Sperre verhindert, dass die Mobilfunknummer des Smartphones an den Drittanbieter übertragen wird, so dass dieser keine Möglichkeit hat, Forderungen zu erheben.

Dienstag, 26. Mai 2015

Erpresser-Trojaner macht Smartphones nutzlos



BKA-Trojaner: Der Sperrbildschirm legt Android-Smartphones lahm

Für Computer existieren bereits zahlreiche Varianten des Erpressungs-Trojaners nun sucht der BKA-Trojaner häufiger Smartphones heim. Beim Beratungsdienst "Botfrei.de" häufen sich die Meldungen über einen BKA-Trojaner, der auf Nutzer von Android-Smartphones zielt, teilte der Internetverband eco mit. Zeitglich melden Sicherheitsexperten eine neue, bösartigere Trojaner-Variante.

Die sogenannten BKA-Trojaner fordern Nutzer mit einem Behördenlogo dazu auf, Geld an die kriminellen Verbreiter der Schadsoftware zu überweisen. Ansonsten droht eine Sperrung der eigenen Daten. Das Perfide daran: Der Schädling blockiert das Gerät. Eine Nutzung ist nicht mehr möglich.

Der Verband eco betreibt Botfrei.de und gibt dort Tipps, wie sich Internetnutzer gegen Schadsoftware schützen und Schädlinge bei Befall wieder loswerden. Wer von einem Erpresser-Trojaner betroffen ist, sollte der Zahlungsaufforderung auf keinen Fall nachkommen. Stattdessen soll Anzeige erstatten werden, raten die Landeskriminalämter.

Abgesicherter Modus treibt Trojaner aus
Schon seit einigen Jahren machen immer wieder Berichte über Lösegeld-Trojaner für Computer und Handys die Runde. Um sein Smartphone von der Schadsoftware zu befreien, kann man den Versuch unternehmen, das Gerät auszuschalten, um es anschließend im abgesicherten Modus hochzufahren. Wie das funktioniert ist abhängig vom Modell.

In vielen Fällen konnten ausgesperrte Smartphone-Nutzer im abgesicherten Modus auf die Einstellungen ihres Mobiltelefons zugreifen und die Erpresser-App aus dem Betriebssystem entfernen. Denn im abgesicherten Modus werden nur die werksseitig installierten Apps aufgerufen.

Bösartiger BKA-Ableger
Seit einigen Wochen aber beobachten die Sicherheitsexperten eine neue Variante des Erpresser-Trojaners, bei der die beschriebene Vorgehensweise nicht mehr Abhilfe schafft. "Hier wird vermutlich nur noch ein Werksreset helfen", warnt beispielsweise die Polizei in Nordhessen.

Beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden alle Informationen und Anwendungen gelöscht, die vom Benutzer auf das Gerät importiert, übertragen oder darauf installiert.

So schützen Sie Ihr Smartphone
Um den Online-Kriminellen nicht auf den Leim zu gehen und Daten zu verlieren, sollten sich Smartphone-Nutzer vergewissern, dass eine App-Installation aus unbekannten Quellen auf ihrem Smartphone in den Einstellungen deaktiviert ist. Diese Funktion liegt in den Systemeinstellungen unter "Sicherheit".

Generell gelten beim Smartphone dieselben Sicherheitsregeln wie bei einem Desktop-PC: Klicken Sie keine Links in E-Mails oder Anhänge, deren Absender Sie nicht zuordnen können, und installieren Sie keine Apps aus fremden Download-Quellen.

Android-Nutzer sollten außerdem ihr Smartphone regelmäßig mit einer Antiviren-Software auf mögliche Schadsoftware prüfen. Alle großen Hersteller von Sicherheits-Software bieten entsprechende Programme an, aber auch die kostenlose App "Avast!" schneidet in Tests gut ab.

Quelle: T-Online

Soweit der allgemeine Bericht der T-com:

In einigen Foren war zu diesem Thema zu lesen das man sein Droiden einfach neu Flashen soll nach dem Befall des Gerätes. Das ist für die User die ein Firmenware Rom zur Hand haben oder den Bootloader aufgeschraubt haben eine gute Lösung. Doch was machen alle anderen User bei denen diese Möglichkeit nicht besteht z.B. wegen Garantie oder es gibt für das Gerät das man hat kein Firmenware Rom. Wie für einige Huawai oder HTC Geräte genauso betroffen davon sind Wiko Besitzer und, und, und. Dazu kommt das das Ganze nicht nur auf Android Geräten geht. Es soll diesen befall auch schon auf iOS und Blackberry Geräten gegeben haben.

Da ich auf meinen Mobile Geräten diesen Fall noch nicht hatte kann ich nur hoffen dass diese Trojaner auf andern Betriebssystemen genau so arbeiten wie auf Windows Geräten.
Was viele nämlich nicht wissen ist wenn man die Internetverbindung trennt (Bei Mobile Geräten am besten Sim Karte entfernen) läuft das Gerät ganz normal weiter ohne spürbare Beeinflussung des Trojaners und man kann zumindest seine gesamten Daten retten. So ist es jeden falls bei Windows Geräten.

Datensicherung:
Man sollte bei der Datensicherung kein Backup der Installierten Apps machen da man nicht sicher sein kann ob hier irgendwo etwas von diesen Trojanern sitzt. Alle anderen Daten wie z:B. Telefonkontakte, SMS oder Bilder können ohne weiteres gesichert werden. Um es einfach zu um scheiben alle Dateien die nicht direkt mit dem Internet arbeiten oder darauf zugriff haben können gesichert werden.

Zurücksetzten des Geräts:
Nach dem man die Datensicherung gemacht hat ist es wichtig sein Mobile Gerät in den Werkszustand zurück zu setzten ohne das man hierbei die Option mit eigenen Einstellungen zurück setzten wählt. Also im den Original zustand zurück setzten.

Einstellungen > Sichern & Zurücksetzten > Auf Werkszustand zurück

Macht das ruhig zwei oder drei Mal denn es gibt so einige Geräte die das ganze leider beim ersten nicht Mal fressen. Wer sich nicht sicher ist ob das Gerät wirklich einwandfrei zurückgesetzt worden ist sollte sich den Installationsspeicher anschauen. Ist hier fast genauso viel Speicherplatz wie vor dem zurücksetzten vorhanden ist das Ganze nicht richtig durchgeführt worden. Bei 700 MB Speicherplatz sollten 630 MB zur Verfügung stehen dann ist das ganze richtig durchgeführt worden. Wenn das erledigt ist setzt die Sim Karte wieder in das Mobile Gerät ein. Nach dem Neustart sollte dieses wieder ganz normal laufen.

Sicherheit:
Um solche Angriffe zu umgehen ladet euch aus dem Play Store, App Store oder wie der Offizielle Store für euer Mobile Gerät auch immer heißen mag eine Anti Vieren App z:B. Avira oder Kasperski diese Apps sind wichtiger als man glaubt. Sch..ß was auf Speicherplatz denn diese Apps brauchen ein wenig mehr davon, doch Sicherheit kostet halt etwas und wenn es nur Speicherplatz ist.

Wäre nett wenn jemand ein Kommentar abgeben würde ob das ganze hier Funktioniert oder auch nicht.

Dienstag, 7. April 2015

Datenschranke bei Whatsapp fällt doch



 
Facebook integriert WhatsApp in seine App
 
Facebook verleibt sich doch die Whatsapp-Datein ein.

In einer Betaversion der Facebook-App ist ein verräterischer Hinweis aufgetaucht: Facebook arbeitet an einer direkten Einbindung von Whatsapp in seine Smartphone-App. Damit könnte sich bald bewahrheiten, was viele seit Facebooks Übernahme des Messengers fürchten und die Nutzerdaten von WhatsApp und Facebook zusammengeführt werden.

Ein Nutzer hat in einer Betaversion von einem Update für Facebooks Android-App eine Schaltfläche entdeckt, mit der sich offenbar Inhalte der App als Whatsapp-Nachricht versenden lassen. Das Whatsapp-Logo, ein Telefonhörer in einer Sprechblase, ist dort neben dem Gefällt-Mir-Button, dem Teilen-Button und der Kommentarfunktion abgebildet. Das berichten unter anderem die amerikanischen Technik-Blogs "Mobilegeeks" und "Geektime", die auch entsprechende Screenshots veröffentlichten.

Aus der Facebook-App an WhatsApp senden

Unter der Schaltfläche steht "Send", was auf die Funktion schließen lässt: Der Nutzer der Facebook-App kann den Inhalte beispielsweise ein Bild, ein Kommentar oder einen Link mit diesem Knopf an einen Whatsapp-Nutzer versenden.

Damit das funktioniert, muss die Facebook-App entweder auf die Whatsapp-Anwendung auf dem Smartphone zugreifen können oder selbst und direkt an einen WhatsApp-Empfänger senden können. Damit würde Facebook sogar Telefonnummern von Empfängern bekommen, die zwar Whatsapp verwenden, aber keine Mitglied bei Facebook sind.

Facebook greift WhatsApp-Daten ab

Wie auch immer die technische Anbindung des Whatsapp-Buttons aussieht, wenn die Funktion kommt, lassen sich Facebook- und Whatsapp-Nutzer detaillierter als zuvor miteinander abgleichen. Einem Bericht aus dem Februar zufolge, wird Facebook mit dem Whatsapp-Button aber auch die mit dem Messenger verschickten Nachrichten lesen können.

Whatsapp-Gründer Jan Koum hatte nach der Übernahme vor etwa einem Jahr versprochen, dass die Nutzerdaten von Whatsapp und Facebook getrennt bleiben würden. Noch im Januar hatte David Marcus, der zuständige Facebook-Manager, während der DLD-Internet-Konferenz in München versichert, dass die Daten von Facebook und Whatsapp vorerst getrennt blieben.

Facebook genehmigt sich Datenzugriff

Die unlängst aktualisierten Datenschutzregeln von Facebook würden ein Zusammenführen der Datenbestände ermöglichen. Dort heißt es, dass Daten generell zwischen verschiedenen Angeboten aus dem Hause Facebook fließen können. Whatsapp betont weiterhin, möglichst wenig Daten über seine Nutzer zu sammeln, während Facebook davon lebt, Werbepartnern gezielten Zugang zu gewünschten Nutzergruppen zu gewähren.

Donnerstag, 12. März 2015

WhatsApp: Telefonie-Funktion lockt in die Falle



Betrüger verbreiten Schadsoftware über WhatsApp


Betrüger nutzen derzeit aus, dass die neue Telefonie-Funktion von WhatsApp nur zögerlich freigeschaltet wird. Per WhatsApp-Nachricht versprechen sie Nutzern die neue Funktion nach dem Klicken auf einen Link, berichtet das Magazin "com!". Doch statt der Zusatzfunktion wird das Smartphone mit einer Schadsoftware infiziert.





Viele Nutzer warten auf das neue Feature, das Internet-Telefonate über WhatsApp ermöglicht. Damit lassen sich Gespräche führen, ohne das Mobilfunknetz zu nutzen. Solange sich die Nutzer in einem WLAN befinden oder eine Internet-Flatrate besitzen, die den zusätzlichen Traffic auffängt, entstehen keine Zusatzkosten. Das kann beispielsweise nützlich sein, wenn sich ein Gesprächspartner im Ausland befindet, da ansonsten teure Roaming-Gebühren anfallen können.

App-Update per Einladung

Die WhatsApp-Entwickler haben angekündigt, die Telefonie-Funktion stufenweise freizuschalten. Einzelne Nutzer der App sollen das App-Update per Einladung erhalten. Doch wie die "Chip" berichtet, soll dieses Einladungssystem seit einiger Zeit wieder eingestellt worden sein was den Betrügern sicherlich in die Hände spielt.

Die Opfer werden mit dem Versprechen "Hey, I’m inviting you to try WhatsApp Free Voice Calling feature, click here to activate now" geködert. Ein Klick auf den Link führt auf die Internetseite "WhatsappCalling.com", auf der sich jedoch nicht die ersehnte Zusatzfunktion verbirgt, sondern Schadsoftware lauert. Diese falschen Einladungen kursieren sowohl über Google+ als auch über eine direkte Textnachricht innerhalb von WhatsApp.

Wer eine solche Mitteilung erhalten hat, sollte die Einladung in den Wind schlagen und die Nachricht löschen. Auch eine mögliche Aufforderung, den Link weiter zu verbreiten, sollte ignoriert werden. Wann WhatsApp die versprochene VoIP-Funktion tatsächlich freischaltet, ist nicht bekannt.