Montag, 16. September 2013

Trojaner Plankton

Trojaner kapert Android-Smartphones

Das Sicherheitsunternehmen Kaspersky warnt vor einem fiesen Android-Schädling der
vor allem in Europa sein Unwesen treibt. Der Trojaner namens Plankton schleicht
sich über Gratis-Apps auf Smartphones und Tablet-PC ein und lotst seine Opfer auf
bedrohliche Internetseiten. Dabei seien sogar Nutzer der offiziellen
Downloadplattform für Android nicht sicher, warnt Kaspersky in seinem
Sicherheitsbericht für 2012.

Der Android-Trojaner Plankton wurde erstmals 2011 von US-Wissenschaftlern an der
Universität von North Carolina entdeckt. Inzwischen treiben bereits mehrere
Varianten des Schädlings wie Android.Plankton.1 oder auch
Trojan.AndroidOS.Plangton.b ihr Unwesen. Die Vorgehensweise ist dabei immer gleich:
Der Trojaner umgeht die Sicherheitsschranken in Googles offiziellen App-Store Google
Play, indem er sich als kostenlose App ohne offensichtlichen Schadcode tarnt.
Dabei tauschen die Kriminellen immer wieder die Programme aus, mit denen sie die
Anwender in die Falle locken. Mal ist es ein Gratis-Spiel, mal eine
Taschenlampen-App oder ein Gratis-e-Book.

Android-Trojaner kapert Internet-Browser

Erst nachdem die App auf den Smartphones ihrer Opfer installiert ist, lädt Plankton
das eigentliche Schadprogramm heimlich im Hintergrund nach. Ist der Schadcode des
Android-Trojaners komplett, spioniert Plankton persönliche Daten wie zum Beispiel
besuchte Internetseiten, Lesezeichen, IP-Adresse und Seriennummer des Smartphones
aus. Zudem ändert das Schadprogramm die Startseite des Android-Browsers und blendet
Werbeanzeigen ein. Die größere Gefahr geht jedoch von potentiellen Phishing-Seiten
aus, auf die Plankton mobile Internetnutzer heimlich umleitet. So können Kriminelle
sensible Daten wie Bankinformationen oder Kreditkartendaten abgreifen.

Cyberkriminelle nehmen Android ins Visier

Seit längerem warnen Sicherheitsexperten, dass die Zahl der Schadsoftware für mobile
Geräte rapide wächst. "Insgesamt haben wir 2012 über 35.000 bösartige
Android-Programme entdeckt", schreiben Kaspersky-Experten in ihrem Jahresbericht.
99 Prozent der Smartphone-Trojaner richten sich gegen Android. Plankton befinde sich
auf knapp 20 Prozent aller infizierten Android-Geräte. Die Analyse basiert auf
anonymisierten Nutzerdaten aus Kasperskys Sicherheitsnetzwerk.

So schützen Sie sich vor Plankton

Obwohl sich Schadprogramme auch bei Google Play wiederholt einschleichen konnten,
bergen inoffizielle Download-Plattformen ein deutlich höheres Risiko für eine
Trojaner-Infektion. Um Smartphone und Tablet-PC vor Schädlingen wie Plankton zu
schützen, sollte auf den Geräten stets eine aktuelle Antiviren-Software laufen.
Phishing-Fallen lassen sich zudem über die Adresszeile des Internetbrowser entlarven.
Bietet der Internetauftritt keine gesicherte Verbindung ("https://") oder zweifeln
Sie an der Richtigkeit der Internetadresse, sollten Sie keine persönlichen Daten
eingeben.

Quelle T-Online.de

Es wird ja immer davor gewarnt das man nichts öffen soll das man nicht kennt doch ich sag immer wer nicht wagt der nicht gewinnt.  Sonst würde man viele sachen gar nicht erst bekommen oder erfahren. 

Wer einen guten Virenscanner z.B. Zoner AntiVirus Free hat ist schon einwenig auf der sichern Seite doch es gibt da noch einwenig mehr wie z.B. SRT AppGuard Pro diese App ist wirklich gut SRT AppGuard macht Euer Smartphone noch etwas Sicherer den es Kontrolliert die Berechtigung aller Apps und Schüzt somit auch Eure persönlichen Daten.

Ein weiteres App in sachen Sicherheit ist AppBrain Ad Detector  diese App befreit Euer Smartphone von Werbeanzeigen wie z.b. Push-Benachrichtigungen, Desktop-Symbol Spam Anzeigen oder Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre.

Also mit einem guten Virenscanner und disen zusatz Apps sollte Euer Smartphone gegen angriffe gut gerüstet sein.

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